„9.3.: Filmveranstaltung Phoolan Devi & Gulabi Gang“ weiterlesen
Unsere Solidaritaet gegen anhaltenden rechten Terror in der Ukraine
Pressemitteilung:
Unsere Solidarität gegen anhaltenden rechten Terror in der Ukraine
Rote Hilfe e.V. richtet Spendenkonto für verfolgte Antifaschist*innen ein
Im Zuge der breiten Protestbewegung der ukrainischen Bevölkerung gegen die ehemalige Regierung konnten sich faschistische Gruppierungen in den vergangenen Monaten in dieser verankern und ihre Mitgliederstärke vervielfachen. Sowohl auf dem Maidan-Platz in Kiew selbst als auch während der Auseinandersetzungen waren Gruppierungen wie €žDer Rechte Sektor stets präsent und traten paramilitärisch auf. Nationalistische und rassistische Symbole und Parolen waren unübersehbar. Faschistische Parteien wie €žSwoboda (Freiheit) warben um Akzeptanz auch im Ausland und gaben sich ungestört – im Verbund mit anderen, sich als €žoppositionell bezeichnenden Parteien – als Vertreter*innen der €žunzufriedenen Bevölkerung aus. „Unsere Solidaritaet gegen anhaltenden rechten Terror in der Ukraine“ weiterlesen
Free Joel, Adel & Josef!
Am Samstag den 14.€‹12.€‹2013 wurde in Stockholm eine antirassistische Demonstration von etwa 30 Nazis angeriffen. Wenige Tage nach dieser Auseinandersetzung wurde der Antifa Joel verhaftet. Nun befindet sich Joel schon seit über sechs Wochen in Haft. An der Roten Flora ist jetzt ein Solidaritäts-€‹Graffiti entstanden.
Weiter wird zur Solidarität mit den Antifaschist_innen Adel aus Berlin & Josef aus Jena aufgerufen!
Antifaschistischer Selbstschutz ist notwendig und legitim!
Demonstration am 16.11. in Berlin: Friedensprozess unterstützen €“ PKK-Verbot aufheben!
Wir dokumentieren einen Demonstrationsaufruf der Kampagne TATORT Kurdistan, der von der Roten Hilfe e.V. ausdrücklich unterstützt wird:
Friedensprozess unterstützen €“ PKK-Verbot aufheben!
Im Frühling 2013 begann in der Türkei eine Zeit der Hoffnung auf Frieden und demokratischen Wandel. Nach jahrzehntelangem Kampf ist die Anerkennung und Gleichberechtigung der Kurdinnen und Kurden in der Türkei in greifbare Nähe gerückt. Der von der PKK eingeleitete Waffenstillstand und der am 8. Mai begonnene Rückzug ihrer Kämpferinnen und Kämpfer aus der Türkei sind deutliche Schritte. Die türkische Regierung verhandelt seit Ende 2012 direkt mit dem Vorsitzenden der PKK, Abdullah Öcalan. Damit ist er als politischer Vertreter der Kurdinnen und Kurden in der Türkei anerkannt worden.
Beim Newroz-Fest in der kurdischen Metropole Diyarbakir haben am 21. März ein bis zwei Millionen Menschen friedlich und von der Polizei unbehelligt mit zehntausenden von PKK-Fahnen und Öcalan-Bildern gefeiert und demonstriert. Dialog und Veränderung stehen auf der Tagesordnung. Der Friedensprozess in der Türkei kann sich positiv auf den ganzen Mittleren Osten auswirken. „Demonstration am 16.11. in Berlin: Friedensprozess unterstützen €“ PKK-Verbot aufheben!“ weiterlesen
7.11.13: Veranstaltung zur aktuellen Lage in der Türkei
Mit Murat Cakir (Rosa-Luxemburg-Stiftung, Autor, ehem. Vorstandsmitglied der WASG)
+ Informationen zur bundesweiten Demonstration €žFriedensprozess unterstützen €“ PKK-Verbot aufheben€Ÿ am 16.11. in Berlin
07.11.13 | 19h | Pumpe (Haßstr. 22) | Kiel
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Solidarität vom Tattooo Circus Kiel
Wir dokumentieren einen Text von http://tattooocircuskiel.blogsport.de/ mit einer Erklärung, wo die gesammelten Gelder hingeflossen sind:
Der erste Tattooo Circus in Kiel ist nun Geschichte.
Wir waren überwältigt von dem Engagement und der Solidarität aller, die mit geholfen haben dieses wunderbare Wochenende entstehen zu lassen. Ihr seid spitze!
Konzerte, Tatooz, Bierchen, Klönschnack, linke Büchertische und Infoveranstaltungen über Zwangsarbeit im Knast, eine Veranstaltung zum Thema Wie und warum schreibe ich Gefangenen und ne Infoveranstaltung zum Räumungs- bedrohten AZ-Köln füllten das Wochenende ziemlich gut aus.
Ein bisschen Geld ist auch zusammen gekommen und wir wollen hiermit öffentlich machen, wohin wir die Kohle gegeben haben. Warum?
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Die Rote Hilfe e.V. protestiert gegen die brutale Repression des AKP-Regimes!
Pressemitteilung
Göttingen, den 25.06.2013
Die als Stadtteilinitiative gegen den Bau eines Einkaufszentrums im Gezi Park (Istanbul) startende Protestbewegung entwickelte sich in den letzten Wochen zu einer breitgefächerten Massenbewegung, die u.a. den Rücktritt des türkischen Ministerpräsidenten Tayyip ErdoÄŸan und seiner reaktionären AKP-Regierung fordert. Auf dem Taksim-Platz errichteten Tausende Aktivist*innen ein basisdemokratisches Protestcamp gegen das türkische Regime.
Seit Beginn der Proteste gehen die Polizeikräfte mit äußerster Härte gegen die Massenbewegung vor. Der Taksim-Platz wurde mehrfach mit brutaler Gewalt geräumt, wobei mehrere Tausend Menschen durch Schlagstöcke und den massiven Einsatz von Tränengas verletzt wurden. Fünf Aktivisten verloren bei den Polizeiangriffen bisher ihr Leben. Darüber hinaus kam es mehrfach zu Massenfestnahmen.
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Gegen repressive Verhältnisse überall!
Wir dokumentieren einen Aufruf zur Soli-Demo am Donnerstag, 6.6.2013 um 18 Uhr Vinetaplatz Kiel-Gaarden:
Solidarität mit den sozialen Kämpfen in Frankfurt, Istanbul, weltweit!
Massive Repression gegen antikapitalistische Aktionstage in Frankfurt
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Necati Abay in der Türkei zu 11 Jahren und drei Monaten verurteilt!
Der linke türkische Journalist Necati Abay ist in Abwesenheit (er hat politisches Asyl in Deutschland beantragt) erneut verurteilt worden. Wir dokumentieren seine Pressemitteilung und rufen weiterhin zu Spenden auf: „Necati Abay in der Türkei zu 11 Jahren und drei Monaten verurteilt!“ weiterlesen
„In der Türkei zum Schweigen gebracht…“
Repression in der Türkei – Linker türkischer Journalist beantragt politisches Asyl in Deutschland
Der linke Journalist und langjährige Sprecher der „Solidaritätsplattform für inhaftierte JournalistInnen“, Necati Abay aus Istanbul, wurde im Oktober in der Türkei zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilt. Er befand sich gerade auf einer Vortragsreise in Europa, als das neuerliche Urteil gegen ihn gefällt wurde. Die Wahrscheinlichkeit, bei seiner Rückkehr in die Türkei direkt für die nächsten 10 bis 15 Jahre im Gefängnis zu verschwinden zwang ihn, nicht nach Istanbul zurück zu kehren sondern in Deutschland politisches Asyl zu beantragen.
Im Frühjahr 2012 war Necati Abay im Rahmen einer bundesweiten Veranstaltungsreihe unter dem Titel „NICHTS SEHEN – NICHTS HÖREN – NICHTS SAGEN – Freies Denken unter Strafe – Pressefreiheit in der Türkei“ in Deutschland zu Gast und berichtete auf elf Veranstaltungen ausführlich über die desolate Lage der Pressefreiheit in der Türkei und die anhaltende Repression insbesondere gegen linke und kurdische Oppositionelle. Die Vortragsreihe wurde von der Roten Hilfe Kiel, der AGIF (Almanya Göçmen Isçiler Federasyonu / Föderation der ArbeitsimmigrantInnen in Deutschland e.V.) und der Rosa-Luxemburg-Stiftung SH organisiert.