Auf der Seite der Autonomen Antifa-Koordination Kiel gibt es einen Bericht zum ersten Prozesstag gegen einen Kieler Antifaschisten am 26.7.13 in HH und die Prozesserklärung des Angeklagten zu lesen.
Rote Hilfe-Flyer zum „war starts here“-Camp
Wir dokumentieren einen Flyer der Roten Hilfe Salzwedel zum „war starts here“-Camp:
*Verfahren wegen antimilitaristischen Aktionen*
Wir dokumentieren einen Text aus Hamburg:
Im Zeitraum des anti-militaristischen Camps „War starts here!“ 2012 gegen das GÜZ (Gefechts-Übungs-Zentrum) in der Altmark, wurden am 14. September 5 Menschen von einem MEK-Kommando des LKA Sachsen-Anhalt mit vorgehaltenen Waffen in Magdeburg aus einem PKW gezogen und festgenommen. Ihnen wird eine Aktion mit Farbe auf eine Ingenieurfirma, die an der Planung der Kriegs-Übungs-Stadt
„Schnöggersburg“ auf dem GÜZ beteiligt ist, vorgeworfen. Der Sachschaden wird mit 1000 Euro beziffert.
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Bündnis für Versammlungsfreiheit in S-H
SPD, Grüne und SSW wollen ein schleswig-holsteinisches Versammlungsgesetz erlassen, das die Versammlungsfreiheit im Vergleich zum geltenden Bundesversammlungsgesetz massiv einschränken würde.
In Schleswig-Holstein hat sich nun ein breites Bündnis für Versammlungsfreiheit gegründet, welches gegen die geplanten Gesetzesverschärfungen vorgehen will.
Das nächste Treffen findet am Mittwoch, 17.Juli um 19 Uhr in der Pumpe, Kiel statt.
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Solidarität vom Tattooo Circus Kiel
Wir dokumentieren einen Text von http://tattooocircuskiel.blogsport.de/ mit einer Erklärung, wo die gesammelten Gelder hingeflossen sind:
Der erste Tattooo Circus in Kiel ist nun Geschichte.
Wir waren überwältigt von dem Engagement und der Solidarität aller, die mit geholfen haben dieses wunderbare Wochenende entstehen zu lassen. Ihr seid spitze!
Konzerte, Tatooz, Bierchen, Klönschnack, linke Büchertische und Infoveranstaltungen über Zwangsarbeit im Knast, eine Veranstaltung zum Thema Wie und warum schreibe ich Gefangenen und ne Infoveranstaltung zum Räumungs- bedrohten AZ-Köln füllten das Wochenende ziemlich gut aus.
Ein bisschen Geld ist auch zusammen gekommen und wir wollen hiermit öffentlich machen, wohin wir die Kohle gegeben haben. Warum?
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Die Rote Hilfe e.V. protestiert gegen die brutale Repression des AKP-Regimes!
Pressemitteilung
Göttingen, den 25.06.2013
Die als Stadtteilinitiative gegen den Bau eines Einkaufszentrums im Gezi Park (Istanbul) startende Protestbewegung entwickelte sich in den letzten Wochen zu einer breitgefächerten Massenbewegung, die u.a. den Rücktritt des türkischen Ministerpräsidenten Tayyip ErdoÄŸan und seiner reaktionären AKP-Regierung fordert. Auf dem Taksim-Platz errichteten Tausende Aktivist*innen ein basisdemokratisches Protestcamp gegen das türkische Regime.
Seit Beginn der Proteste gehen die Polizeikräfte mit äußerster Härte gegen die Massenbewegung vor. Der Taksim-Platz wurde mehrfach mit brutaler Gewalt geräumt, wobei mehrere Tausend Menschen durch Schlagstöcke und den massiven Einsatz von Tränengas verletzt wurden. Fünf Aktivisten verloren bei den Polizeiangriffen bisher ihr Leben. Darüber hinaus kam es mehrfach zu Massenfestnahmen.
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Husum: Urteil im Veolia-Prozess wegen antimilitaristischer Gleisblockade
Wir dokumentieren einen Artikel von militarismus-jetzt-stoppen.de.vu:
Nach einen Verhandlungstag, einem Verkündungstermin und mehreren Wochen Wartezeit steht das Urteil im Veolia-Prozess gegen vier AntimilitaristInnen fest. Die AktivistInnen müssen gemeinschaftlich 267,04 Euro Schadensersatz (plus Gerichts- und Anwaltskosten) statt der geforderten 1072,00 an die Veolia-Tochterfirma Nord-Ostsee-Bahn (NOB) zahlen. Die vier Betroffenen hatten 2008 zwischen Husum und Schleswig einen Militärtransport mit Patriot-Raketen auf dem Weg zu einem Nato-Manöver mit einer Ankettaktion blockiert.
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Veranstaltung „Europas Revolution von oben – Sparpolitik und Demokratieabbau in der Eurokrise“
Mittwoch, 26.06.2013
20:00 Uhr, Subrosa, Kiel
in Kooperation mit der der Rosa-Luxemburg-Stiftung Schleswig-Holstein
In seinem neuen und unlängst im Laika-Verlag erschienenen Buch untersucht der Berliner Autor Steffen Vogel die gegenwärtige Euro-Krise. Unter maßgeblichem Druck der deutschen Bundesregierung habe die EU in der Euro-Zone ein Austeritätsregime installiert, das zur planmäßigen Verarmung der Bevölkerungen der Länder des europäischen Südens führte. Hierbei interpretiert Vogel die Krisenpolitik als „Revolution von oben“: Zum einen diene diese als Programm zur Umverteilung von gesellschaftlichem Reichtum, zum anderen zum Abbau demokratischer Einflussmöglichkeiten. Insbesondere am Beispiel Griechenlands, welches in Folge der Schwierigkeiten seiner Refinanzierung auf den Finanzmärkten unter das Kuratel der so genannten Troika aus EU-Kommission, EZB und IWF gestellt wurde, zeigt Steffen Vogel, wie die Rechte der griechischen Bevölkerung auf Druck Deutschlands außer Kraft gesetzt wurden.
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Necati Abay in der Türkei zu 11 Jahren und drei Monaten verurteilt!
Der linke türkische Journalist Necati Abay ist in Abwesenheit (er hat politisches Asyl in Deutschland beantragt) erneut verurteilt worden. Wir dokumentieren seine Pressemitteilung und rufen weiterhin zu Spenden auf: „Necati Abay in der Türkei zu 11 Jahren und drei Monaten verurteilt!“ weiterlesen
Überwachung von Antifa-Aktivist_innen in Lübeck
Lübecker Antifaschist_innen wurden in letzter Zeit Ziel von staatlichen Überwachungsmaßnahmen: Wie die taz am 28.4.13 und am 29.4.13 berichtete, wurden zwei Staatschützer dabei beobachtet, wie sie sich am Auto einer Genossin zu schaffen machten. An diesem und noch mindestens einem weiteren Auto wurden im Radkasten montierte GPS-Sender festgestellt, welche nun einer Hamburger Anwaltskanzlei übergeben wurden.
Die Schnüffelangriffe richten sich laut taz gegen antifaschistische Recherche-Strukturen in Schleswig-Holstein. Im aktuellen Verfassungsschutzbericht verschwendet die NSU-Akten-Vernichter-Behörde mehr als drei Seiten Papier in der „Analyse“ antifaschistischer Recherchestrukturen und Outing-Aktionen, vor allem in Zusammenhang mit der militanten Kampagne „Farbe bekennen! Den rassistischen Wahlkampf in S-H sabotieren“ aus dem Frühjahr 2012. Es muss davon ausgegangen werden, dass die Ermittlungen und Überwachungen momentan fortgesetzt werden, da auch dieses Jahr Antifaschist_innen im Vorfeld der Kommunalwahlen im Rahmen der Kampagne „DIY – In die antifaschistische Offensive!“ schon für ordentlich Ärger bei diversen Neonazis und RechtspopulistInnen in Schleswig-Holstein gesorgt haben.
Passt auf euch auf, macht Überwachungen und Anquatschversuche öffentlich!
Kontaktiert in solchen Fällen Antifa-Gruppen in eurer Region und meldet euch bei der Roten Hilfe!
via antifa-kiel.org